HomeHome
Institut für Prozessinformatik und Leittechnik (Institute of Process Information Technology and Control Systems)Hochschule für Technik Wirtschaft und Kultur Leipzig
Inhaltsverzeichnis
 
Grundlagen
 
Interbus
 
Profibus
 
Industrial Ethernet
 
AS-Interface
 
Hardware
+
S7 300 CPU 313
 
S7 300 PS 307
 
Impressum
Info

Diese Website beruht auf einer XML Datenbank im DocBook Format. Sie wurde vollständig und automatisch via XSLT generiert. Die Transformation basiert auf der Website-XSL von externer VerweisNorman Walsh.

Optimiert für eine Auflösung von min. 1024x768px.

Die gesamte Webpräsenz unterliegt dem Copyright des PIL-Institutes.

Bitte informieren sie sich über die

interner Verweisrechtlichen Hinweise!

Controler S7 300 CPU 313
Controler S7 300 CPU 313

Aufbau

In ein robustes Kunststoffgehäuse eingefaßt, befinden sich auf der Frontseite:

  • ,LED´s zur Status- und Fehleranzeige

  • Schlüsselschalter für Betriebsarten

  • Anschluß für MPI

Des weiteren stehen zur Verfügung:

  • Schacht für Memory Card zur Programmsicherung

  • Fach für Batteriepufferung

Funktionen

Mit der Programmiersoftware STEP 7 können sowohl die Konfiguration, als auch die Eigenschaften und das Verhalten der CPU parametriert werden, z.B.:

  • Mehrpunktfähige Schnittstelle MPI

  • Anlauf/Zyklusverhalten

  • Remanenzbereiche

  • Schutzstufe

  • Systemdiagnose

  • Meldefunktionen

  • Status- und Fehleranzeigen

  • Testfunktionen

  • Integrierte Funktionen

  • Zähler

  • Alarmeingänge

Die CPU 313 ist besonders für kleine Anwendungen geeignet, die eine schnelle Bearbeitung erfordern. Die CPU ist mit einem Mikroprozessor ausgestattet, der eine Bearbeitungszeit von 600 ns je Binäranweisung erreicht, d.h., es werden Bearbeitungszeiten für Bitoperationen zwischen 0,3 und 0,6µs erreicht. Weiterhin verfügt die CPU über einen Ladespeicher von intern 20 KByte RAM, steckbar max. 512 KByte FEPROM. Wie alle CPU's der SIMATIC S7-300 ist sie mit einer MPI-Schnittstelle ausgerüstet. Die Programmiersprache ist STEP 7 und erfolgt in den Darstellungsarten Anweisungsliste (AWL), Kontaktplan (KOP) und Funktionsplan (FUP).

Betriebsartenschalter

Stellung des BetriebsartenschaltersBedeutungErläuterungen 
RUN-P BetriebsartRUN-PROGRAMDie CPU bearbeitet das Anwenderprogramm. Der Schlüssel kann in dieser Stellung nicht gezogen werden. Programme können:
  • mit PG aus CPU ausgelesen werden

  • in die CPU übertragen werden

 
RUNBetriebsart RUNDie CPU bearbeitet das Anwenderprogramm. Der Schlüssel kann in dieser Stellung gezogen werden, so daß niemand unbefugt die Betriebsart ändern kann. Programme in der CPU können mit PG ausgelesen werden. Programme im Ladespeicher können in der Betriebsart RUN nicht geändert werden.  
STOPBetriebsart STOPDie CPU bearbeitet kein Anwenderprogramm. Der Schlüssel kann in dieser Stellung gezogen werden, so daß niemand unbefugt die Betriebsart ändern kann. Programme können:
  • mit PG aus CPU ausgelesen werden

  • in die CPU übertragen werden

 
MRESUrlöschenTaststellung des Betriebsartenschalters für das Urlöschen der CPU. Das Urlöschen per Betriebsartenschalter erfordert eine spezielle Bedienungsreihenfolge.  

Status- und Fehleranzeigen

AnzeigeBedeutungErläuterungen
SF (rot)Sammelfehlerleuchtet bei:
  • Hard- und Softwarefehlern

  • Programmier- und Parametrierfehlern

  • Rechen- und Zeitfehlern

  • Batterieausfall bzw. bei Netz-EIN fehlt Pufferung

  • Peripheriefehler (nur für externe Peripherie)

  • Zur genauen Fehlerermittlung mit PG Diagnosepuffer aus CPU auslesen.

BATF (rot)Batteriefehlerleuchtet, wenn Batterie defekt oder fehlt
DC5V (grün)DC 5V-Versorgung für CPU und S7-300 - Busleuchtet, wenn interne DC 5V-Versorgung in Ordnung ist.
FRCE (gelb)reserviert 

Dokument-Version: 14 2004-12-20 13:45:15 +0000 (Mon, 20 Dec 2004) mayoXML Quelldatei
Copyright © 2006 PIL-Institut HTWK. / designed by mayo