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Dozententeam |
Pflichtmodul 8420
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Regelsemester | Sommersemester | 2. Semester (jährlich) | |||||||||||||||
Leistungspunkte *) | 5 (Wichtung der LP =5) | ||||||||||||||||
Unterrichtssprache | Deutsch | ||||||||||||||||
Arbeitsaufwand | Vorlesung-Präsenz: 56 h; Vorlesung-Nacharbeit: 54 h; Projekt-Präsenz: 7 h; Projekt-Nacharbeit: 32 h; | ||||||||||||||||
Voraussetzungen für die Teilnahme | Kenntnisse/Fähigkeiten: Grundlagen der Systemtheorie und Regelungstechnik (Bachelor); Simulationstechnik, Verwendung von MATLAB/Simulink. | ||||||||||||||||
Lernziel/ Kompetenz |
Ziel: Vermittlung von vertieftem und erweitertem Fachwissen in der Mechatronik, insbesondere
zur Integration und Verwendung der Simulationstechnik im mechatronischen Entwicklungsprozess.
Fach- und methodische Kompetenz: Befähigung, mechatronische Modellierungs-, Berechnungs-, Entwurfs- und Testmethoden sowie Softwarewerkzeuge anzuwenden, zu bewerten und weiterzuentwickeln; hier: Mechatronik begreift sich in erster Linie als interdisziplinärer Entwicklungsprozess. Das Verständnis dieser Vorgehensweise ist die Grundlage für die effiziente Realisierung komplexer und hochintegrierter Systeme. Einbindung in die Berufsvorbereitung: Der Einsatz von Simulationstools bestimmt die berufliche Tätigkeit eines an mechatronischen Entwicklungen beteiligten Ingenieurs. Die sich immer weiter verkürzenden Produktzyklen insbesondere im Automobil- und Maschinenbau zwingen zu einer immer höheren Durchdringung von Entwicklungsprozessen mit Simulationstechnik, die nicht nur zum Entwurf, sondern auch zur Implementierung und Validierung eingesetzt wird. |
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Inhalt |
1. Modellierung
1. Überblick Methoden und Werkzeuge der Modellbildung; 2. Multidisziplinäre Modellierung physikalischer Systeme; 2.1 Grundelemente: Allgemeine Beschreibung und Konkretisierung für die physikalischen Domänen; 2.2 Netzwerkorientierte Modellierung; 2.3 Modellierungsansätze der Mechanik (Lagrangesche und Hamiltonsche Methode) 2.4 Objektorientierte Modellierung 3. Differential-Algebraische Gleichungssysteme 4. Parameteridentifikation in dynamischen Systemen 2. Rapid Control Prototyping 1. Simulationssysteme zur grafischen Programmierung; 2. Hardware-in-the-Loop Simulation und Nutzerspezifische Erweiterungen; 3. Objektorientierte Gesamtsimulation mechatronischer Systeme |
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Prüfungsvorleistungen | PVB (Belegarbeit) | ||||||||||||||||
Studien- und Prüfungsleistungen |
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Medienformen | Tafel, Overheadprojektor, Beispielentwürfe und -simulation | ||||||||||||||||
Literatur | Cellier: Continuous System Simulation, 2006;
Abel, D.; Bolling, A.: Rapid Control Prototyping,Springer, 2006; Fabien, B.: Analytical System Dynamics,2009; Karnopp, D.C. et al.: System Dynamics: Modeling and Simulation of Mechatronic Systems,J. Wiley, 2006; Fritzson: Principles of Object-Oriented Modeling and Simulation 2004; Balas, R.G.: Elektromechanische Systeme der Mikrotechnik und Mechatronik,Springer, 2009; Grabow, J.: Verallgemeinerte Netzwerke in der Mechatronik,2013; Isermann, R.: Mechatronische Systeme,Springer, 2008; Angermann/Beuschel/Rau/Wohlfarth: MATLAB-Simulink–Stateflow, 2005 VDI-Richtlinie 2206; Isermann, R.; Münchhof, M.: Identification of Dynamic Systems,Springer, 2011; Janschek, K.: Systementwurf mechatronischer Systeme,Springer, 2009; |
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Verwendbarkeit | Das Modul ist im Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik verwendbar. |