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Dozententeam |
Pflichtmodul 7340
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Regelsemester | Wintersemester | 1. Semester (jährlich) | ||||||||||||||||||||||||||
Leistungspunkte *) | 10 | |||||||||||||||||||||||||||
Unterrichtssprache | Deutsch | |||||||||||||||||||||||||||
Arbeitsaufwand | Vorlesung-Präsenz: 83 h; Vorlesung-Nacharbeit: 87 h; Projekt-Präsenz: 15 h; Projekt-Vorarbeit: 75 h; Seminar-Präsenz: 8 h; Seminar-Vorarbeit: 32 h; | |||||||||||||||||||||||||||
Voraussetzungen für die Teilnahme | Kenntnisse/ Fähigkeiten: Systemtheorie, Regelungstechnik, Simulationstechnik (Bachelor)/ Beschreibung linearer Systeme im Zeit- und Frequenzbereich, Analytische Lösung von Differentialgleichungen. | |||||||||||||||||||||||||||
Lernziel/ Kompetenz |
Ziel: Vermittlung von Kenntnissen über mathematische Beschreibung, Analyse und Entwurf robuster,
nichtlineare und adaptiver Regelungssysteme./ Methoden und Potenziale bei der Verwendung
von Softwarewerkzeugen zur numerischen Berechnung und Simulation.
Fach- und methodische Kompetenz: Beherrschung von Techniken und Verfahren der modernen Regelungstechnik; Lösung praxisbezogener Probleme der Regelungstechnik durch robuste nichtlineare oder adaptive Regelungen./ Implementierung systemtheoretischer Modelle in Simulationssystemen/ Aus- und Bewertung von Simulationsergebnissen. Einbindung in die Berufsvorbereitung: Robuste, nichtlineare und adaptive Regelungssysteme sind wesentliche Bestandteile von komplexen automatisierungstechnischen Systemen. Kenntnisse über Analyse und Entwurf solcher Systeme sind notwendig für Automatisierungs-Ingenieure./ Die Simulationstechnik ermöglicht als dritte Säule der Wissenschaft das Studium von Eigenschaften eines Originals anhand eines experimentierbaren Modells. Diese Vorgehensweise repräsentiert eine der Haupttätigkeiten des Ingenieurberufs in Forschung, Entwicklung und Schulung. |
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Inhalt |
1. Regelungstheorie
1. Lineare Systeme mit Unbestimmtheiten, Signal- und Systemnormen; 2. Robuste Stabilität und robuste Regelgüte; 3. Robustheitsanalyse; 4. Entwurf robuster Regelungen (loop shaping, H2/H infinity-Entwurf); 5. Beschreibung und Phänomene nichtlinearer Systeme; 6. Analyse des dynamischen Verhaltens nichtlinearer Systeme; Linearisierung; Ljapunovsche Stabilitätstheorie; 7. Entwurf von Regelungen für nichtlineare Systeme; 8. On-line Parameterschätzung; 9. Entwurf adaptiver Regelungen (Adaptivregelungen ohne u. mit Vergleichsmodell, Adaptivsteuerungen / Gain scheduling) 2. Numerische Methoden 1. Einführung 2. Interpolation, Approximation, num. Integration 3. Eigenwertprobleme 4. Lösung ODE 5. Nichtlin. Gleichungen und -Systeme |
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Studien- und Prüfungsleistungen |
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Medienformen | Tafel, Folien (Overhead/Beamer), Rechnerübung, Begleitliteratur, Vorlesungsskript | |||||||||||||||||||||||||||
Literatur | Doyle, J. et al: Feedback Control Theory;
Stoer: Numerische Mathematik,Springer 1994; Preuss, Wenisch: Lehr- und Übungsbuch Numerische Mathematik,Fachbuchv. 2001; Sastry, Shankar: Analysis, Stability and Control; Müller, K.: Robuste Regelungen; Schwarz: Numerische Mathematik,Teubner 1993; Slotine, Jean-Jacques E. und Li, Weiping: Applied nonlinear control; Aström, K. Wittenmark, B.: Adaptive Control; Zhou, K. Doyle, J.: Essentials of Robust Control; |
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Verwendbarkeit | Das Modul ist im Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik verwendbar. |