Beschreibung V-Modell: Projektfortschrittsentscheidung
Auf Grundlage der vorzulegenden Produktexemplare wird in jedem Entscheidungspunkt über das Erreichen der anstehenden Projektfortschrittsstufe entschieden und das Ergebnis in der Projektfortschrittsentscheidung festgehalten.
An dem Treffen zur Entscheidung über den Projektfortschritt nehmen der Verwaltungsangehörige der MaPaTUM Herr Dipl. Ing. Platon, zwei weitere Mitarbeiter der Verwaltung, der Projektleiter Dr. Odysseus und der Anforderungsanalytiker (AG) teil. Ziel ist die Bestätigung der MaPaTUM, dass die vorliegenden Produkte das Projekt richtig widerspiegeln und das Projekt InfoMaPa I damit definiert ist.
Nach einer positiven Beurteilung der vorgelegten Produkte möchte Dr. Odysseus die Termine für die zukünftigen Treffen zwischen MaPaTUM und dem Projektteam der TUM festlegen. Die Beteiligten einigen sich auf den Vorschlag Professor Aristoteles', dass die Termine für die Entscheidungspunkte als Datum für die Entscheidungstreffen übernommen werden.
Dr. Odysseus hält diese und andere Vorgaben schriftlich in der Projektfortschrittsentscheidung fest.
Projektfortschrittsentscheidung Projekt definiert: Inhaltliche und zeitliche Planung Qualitätsziele Wesentlich ist die Einhaltung der Termine und des Kostenrahmens. Das im Projektvorschlag genannte Ziel der Benutzerakzeptanz des Systems muss erfüllt werden. Die Qualitätsziele Benutzerfreundlichkeit, Funktionalität, Zuverlässigkeit, Effizienz und Änderbarkeit werden in den Anforderungen definiert und über die Anforderungsbewertungen und die abschließenden Prüfungen verifiziert und evaluiert.
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Über die hier genannten Qualitätsziele und wie sie erreicht werden können wird lange gesprochen. Die Idee, die Anforderungen (Lastenheft) nicht nur Projektmitgliedern, sondern auch einer Gruppe von zukünftigen Anwendern zur Bewertung vorzulegen, um somit die Akzeptanz bei den Anwendern zu erhöhen, wird angenommen und als Vorgabe ins Projekt InfoMaPa I eingebracht.
Projektfortschrittsentscheidung Projekt definiert: Vorgaben und Rahmenbedingungen Die Anforderungen werden einer auszuwählenden Gruppe von künftigen Anwendern des Systems zur Bewertung vorgelegt, bevor sie formal geprüft werden. Die der TU München durch Gesetze und Verordnungen vorgegebenen Regelungen (zum Beispiel bezüglich des Datenschutzes) sind bei der Anforderungserstellung zu beachten. Die technische Lösung soll modern sein, aber auf bewährter Informations- und Kommunikationstechnik basieren. |
Das Projekt InfoMaPa I ist damit definiert und die Anforderungserstellung kann beginnen.
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